Kalt ist es hier in Wien, so richtig ungemütlich. Mit Nebel und allem, was man nicht braucht. Zeit für ein warmes Gericht! Noch dazu werden die Kürbisangebote immer weniger. Ein paar Stücke Muskatkürbis sind am Markt noch zu finden, dann ist schon ziemlich Ende. Dabei habe ich dieses Jahr noch gar nicht mein Lieblingskürbisgemüse gekocht. Nun aber schnell!
600 g Kürbis (hier: Muskatkürbis), wenn man einen ganzen Kürbis kauft, ca. ¾ Kilo nehmen
1 Zwiebel
1 TL Butter
1 EL edelsüßes Paprikapulver
1 EL Dille, gehackt
1 EL Mehl, glatt
1 Becher Sauerrahm (250 g)
1/8 l Rindssuppe
Salz, Pfeffer, evtl. Zitronensaft
Kürbis schälen (Hokaido kann man mit Schale verwenden), entkernen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel fein hacken und in der Butter hell anschwitzen. Die Kürbiswürfel dazugeben, Suppe zugießen und je nach Größe der Kürbisstücke 5 - 10 min. zugedeckt dünsten. Die Gewürze mit dem Sauerrahm und dem Mehl glatt rühren, dieses Gmachterl zum Kürbis geben und alles noch einmal gut durchkochen lassen. Eventuell mit Zitrone abschmecken.
Dieses Kürbisgemüse ist eine klassische Beilage zu gekochtem Rindfleisch - hier Schulterscherzl. Wir essen dieses Gemüse aber auch gern nur mit Erdapfelschmarrn.
Hier geht es zu meinem Rezept für Tafelpspitz.
Das sieht sehr gut aus und schmeckt auch gut, ich mach sowas ganz gern zu Knackern oder einfach ohne nix:-)
AntwortenLöschenDie Kombination Kürbis und Dill hört sich super an, das werde ich mir merken.
AntwortenLöschenJa, das schmeckt echt gut - halt nicht gerade die Kaloriensparvariante, sondern die deftige österreichische. ;)
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