Schauplatz des Films ist ein abgeschiedener Vierkanthof in der Altmark (dem Norden von Sachsen-Anhalt), auf dem vier Frauen in unterschiedlichen Zeiten aufwachsen. Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er), deren Leben auf unerklärliche (und auch bis zum Schluss nicht erklärte) Weise miteinander verwoben zu sein scheint. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, immer wieder begegnen ihnen Spuren der Vergangenheit in Form von unausgesprochenen Ängsten, verdrängten Traumata oder verschütteten Geheimnissen. "In die Sonne schauen" führt durch die Verästelungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. 
Es gab Szenen in dem Film, die ich schlicht nicht verstanden habe. Insgesamt war es für mich aber ein gut gemachter Film, in dem die Problematik von generationsübergreifenden Traumata durch die Augen von jungen Frauen gezeigt werden. Epische Breite muss man schon mögen, damit einem der Film gefällt.
Regie: Mascha Schilinski
Drehbuch: Mascha Schilinski, Louise Peter
Besetzung: 
Angelika: Lena Urzendowsky
Lenka: Laeni Geiseler
Nelly: Zoë Baier
Alma: Hanna Heckt
Der Film ist ab 7.11. in den österreichischen Kinos zu sehen.

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