Seit wird 2009 auf Sardinien waren, suchen wir süchtig nach Bottarga. Aber nirgends in Wien wurden wir fündig. Wir waren schon nahe dran, uns direkt aus Sardinien Bottarga schicken zu lassen.
Letzte Woche fanden wir dann im
falter einen Artikel über Bottarga. Und siehe da, der Fischhändler, wo ich sowieso alle 2 Wochen Fisch kaufe, vertreibt es! Na super! Wieso habe ich gerade dort nicht gefragt???
Egal, Bottarga ist jetzt im Haus, und zwar in einer Menge, dass wir sicher ein Jahr damit auskommen werden. Zum Glück hält es sich ja auch sehr lange.
So schaut Bottarga aus:
Aus Sardinien kannten wir Bottarga di muggine, das ist der Rogen der Meeräsche. Hier in Wien habe ich Bottarga di tonno, also vom Thunfisch, bekommen. Aber schmeckt auch sehr gut.
Die Zubereitung von Pasta Bottarga ist denkbar einfach: Pro Person 100 g Spaghetti, 1 Knoblauchzehe, etwas Petersilie, ganz wenig Chili (1/4 - 1/2 Schote, entkernt), Olivenöl und 20 g Bottarga.
Das Olivenöl von Bine und Vito ist natürlich das beste, damit schmeckt es gleich noch einmal so gut!
Bottarga wird so fein wie möglich geraspelt.
Die Nudeln kochen, in der Zwischenzeit den Knoblauch in Scheiben schneiden und mit der atomisierten Chili-Schote in Olivenöl anschwitzen. Die Petersilie klein schneiden. Die fertigen Nudeln, Bottarga und Petersilie in der Pfanne mit Knofi und Olivenöl schwenken, fertig.
Fein geriebener Parmesan passt super zu dieser Pasta!
Falls noch jemand süchtig nach Bottarga ist und keine Bezugsquelle kennt: Der
Feinfisch Gruber am Naschmarkt hat noch Bottarga vorrätig! ;)
Und weil es mich so freut, dass ich das endlich mal wieder nachkochen konnte, reiche ich das Rezept direkt ein bei einem Event: