Diese Suppe und ich haben eine Geschichte, obwohl ich noch nie in Indonesien war: 2015 waren der Turbohausmann und ich in Amsterdam und wie immer im Urlaub haben wir auch eine Food-Tour gebucht. Der Höhepunkt war ein Suppenessen im Innenhof eines Antiquitäten-Haushaltsgeschäftes und die Köchin war eine richtige Philosophin und hat uns viel über diese Suppe erzählt. Die Suppe ist das indonesische Nationalheiligtum!
Damals dachte ich, es sei Curry in der Suppe, dass sie deswegen so gelb wäre, aber es ist eine indonesische Gewürzpaste, die von Anfang an mitgekocht wird. Ich hab sie auch noch auf den Tisch gestellt, weil ich nicht sicher war, ob die Suppe auch würzig genug sein wird, wenn alle Zutaten drinnen sind. Man kann wirklich ordentlich würzen, die Suppe hält das aus.
Wir hatten noch zwei eigene Paradeiser, die durften auch mit in die Suppe. Wenn ich die Philosophie richtig verstanden habe, kommt da alles an Gemüse mit rein, was auffindbar ist. Damit wären meine Paradeiser zu rechtfertigen.
Für 6 Personen
Für die bumbu
4 Knoblauchzehen, grob gehackt
4 Thai-Schalotten, grob gehackt
1 TL Koriandersamen
1 Stück (2 cm) frische Kurkuma, geschält (oder¼ TL gemahlene Kurkuma)
1 Stück (2 cm) frischer Galgant, gründlich
abgebürstet
1 Stück (2 cm) frischer Ingwer, geschält
Für die Suppe
2 EL Öl
1 kleines Suppenhuhn, überschüssiges Fett in der Bauchhöhle entfernt
3 Frühlingszwiebeln, gehackt
1 Stück (4 cm) frischer Ingwer, gründlich abgebürstet, in dicke Scheiben geschnitten und angedrückt
3 Kaffirlimettenblätter
2 Stängel Zitronengras, angedrückt und grob gehackt
1 TL Salz
Zum Servieren
1 Schüssel mit Glasnudeln (oder Vermicelli-Reisnudeln), einige Minuten
in heißem Wasser eingeweicht und abgegossen
6 Bio-Limetten, geviertelt
4 Eier, hart gekocht, in Scheiben geschnitten
½ Kopf Chinakohl, in feine Streifen
geschnitten
4 saftige Tomaten, in Spalten geschnitten
1 gute Handvoll Mungbohnensprossen
1 gute Handvoll Kartoffelchips
1 Handvoll Schnittsellerie
1 gute Handvoll Röstschalotten (Rezept hier)
Sambal Oelek oder Fermentiertes Sambal
Zubereitung
Für die bumbu alle Zutaten im Mixer zu einer Paste verarbeiten. Gegebenenfalls etwas Wasser dazugeben.
In einem großen Topf das Öl erhitzen. Darin die bumbu anbraten, bis sie duftet. Alle Zutaten für die Brühe hinzufügen und das Huhn vollständig mit kaltem Wasser bedecken. Alles zum Kochen bringen, dann die Temperatur sofort reduzieren. Das Huhn 1 Stunde ganz leise köcheln lassen. Das Wasser darf nicht kochen, damit das Fleisch zart wird und die Brühe klar bleibt.
Das Huhn aus dem Topf nehmen und das Fleisch von den Knochen lösen.
Im Kühlschrank für spätere Verwendung bereitstellen.
Die Karkasse und die Haut zurück in die Brühe geben und 30 Minuten oder gern länger weiterköcheln lassen. Die Knochen sollen ihre gesamten Aromen an die Brühe abgeben. Das Fett und eventuell Schaum von der Oberfläche abschöpfen. Die Brühe abseihen, um die festen Bestandteile zu entsorgen. Die Brühe kosten. Wenn sie zu wässrig schmeckt, kräftig aufkochen lassen, damit sie intensiver wird. Nach dem Einkochen nochmals abschmecken.
Vor dem Servieren erneut kräftig erhitzen.
Das gekochte Hühnerfleisch zerkleinern und in eine Servierschüssel füllen. Zum Servieren die Nudeln mit einer Schere in mundgerechte Stücke schneiden.
Jede weitere Zutat sollte in einer großen oder kleinen Schüssel getrennt serviert werden.
Alle Schüsseln gemeinsam mit der heißen Suppe auf den Tisch stellen, damit sich jeder selbst bedienen und seine Brühe nach Geschmack zusammenstellen kann. Achten Sie jedoch darauf, dass niemand vergisst, sich reichlich Limettensaft über das Ganze zu träufeln. Das ist das Wichtigste!
Rezeptquelle: Fire Islands
Obwohl es ein Sommertag war, war die Suppe echt toll. Aber an das konnte ich mich noch erinnern von Amsterdam, wo es damals auch ordentlich war war: Das ist keine dicke schwere Suppe, wie man sie in Österreich gern im Herbst und Winter serviert, sondern das ist ein leichtes Sommersüppchen mit jeder Menge knackiger Gemüsesorten, also wirklich sehr gut geeignet für schönes Wetter.
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Freitag, 11. September 2020
Soto Ayam - Indonesische Hühnersuppe
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Huhn
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Suppe
Dienstag, 8. September 2020
[Buchbesprechung] Fire Islands - Rezepte aus Indonesien von Eleanor Ford
Enthält Werbung (Rezensionsexemplar, Verlinkungen, Namensnennungen) ohne Auftrag, ohne Bezahlung.
17.000 Inseln! Hättet ihr das gewusst? Ich wusste, dass Indonesien ein Inselstaat ist, aber so viele Inseln? Womit wir auch schon mitten im Kochbuch wären, denn ich habe nicht nur viel über die indonesische Küche gelernt, sondern auch etliche Fakten über das Land, natürlich vor allem über die Kulinarik, von der es sehr viele verschiedene Ausprägungen in Indonesien gibt. Was Wunder, wenn das Land doch 264 Millionen Einwohner auf so viele Inseln verteilt hat. Ich kannte von Indonesien eigentlich nur Fotos von den malerischen Reisterrassen, aber es wächst in dem Klima natürlich alles, was das Herz begehrt: Kaffee, Kokosnüsse, tropische Früchte, Kakaobohnen und Gewürze findet man auf den Inseln, die auf dem pazifischen Feuerring mit fruchtbarer Vulkanerde und tropischem Klima alles gedeihen lassen − jetzt sollte auch klar sein, wieso das Buch so heißt.
Die Autorin Eleanor Ford hatte das Glück, dass sie in ihrer Kindheit viel Zeit in Indonesien verbringen konnte. Sie hat bisher das Kochbuch "Samarkand" geschrieben, das mehrfach prämiert wurde. Und ich bin sicher, auch "Fire Islands"wird nicht leer ausgehen.
Die Food-Fotos stammen von Kristin Peters. UrheberInnen der Location-Fotografie sind viele verschiedene FotografInnen, unter anderem auch die Autorin selber. Nichtsdestotrotz harmonieren die Fotos, als wären sie aus einer Hand. Leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein Foto.
Insgesamt ist das Kochbuch sehr stimmig und hochwertig gemacht. Hardcover, eh klar. Und auch graphisch ist das Buch schön gestaltet. Die Rezepte sind gut gegliedert. Vor jedem Rezept gibt es ein paar einführende Worte.
Das Buch ist in neun Kapitel aufgeteilt. Eine ausführliche Einleitung hilft Ahnlungslosen auf die Sprünge: Es gibt Vorschläge, welche Rezepte sich gut für die Einführung in die indonesische Küche eignen, welche für ein vegetarisches Festmahl oder welche für den Wok. Insgesamt umfassen diese einleitenden Kapitel 25 Seiten. Es folgen die Kapitel „Krosse Snacks & Streetfood“, „Üppig & sämig“, „Trocken & würzig“, „Duftende Brühen & pikante Saucen“, „Salate & Gemüse“, „Reis & Nudeln“, „Sinnliche Aromen“, „Süß & verführerisch“ und „Getränke“. Den Abschluss bilden ein Kapitel über Küchentipps, Resteverwertung und ein alphabetisches Register. Natürlich fehlt auch ein ausgiebiger Dank nicht.
Ich habe gelernt, dass am Beginn fast jeden Gerichts eine Gewürzpaste namens bumbu steht. Dafür gibt es ein Standardrezept und viele weitere folgen quer durch das Buch. Auch Sambals kommen in dem Buch nicht zu kurz. Bumbus sorgen für die Grundnote in einem Gericht, das Finale erfolgt durch Sambals. Wobei ein Sambal auch ein eigenständiges Gericht sein kann: Reis, Salz, Kokosöl und ein Sambal sind in Indonesien auch mal ein einfaches Essen.
Was mir in dem Buch gut geholfen habe: Am Ende der Rezepte stehen immer Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Rezepten. Wenn man so gar keine Ahnung von der Küche eines Lands und keine Vorstellung von der Harmonie der Aromen hat, dann rettet einen das schon.
Für mich kam das Buch gerade recht, da bei mir auf Balkonien gerade die Chilis reif sind und die asiatischen Kräter auf dem Höhepunkt. Also habe ich das ein oder andere Gericht aus dem Buch gekocht.
Süßliches Ingwerhähnchen
Ein Gericht mit vielen chinesischen Einflüssen, das jedoch durch den indonesischen dunklen Palmzucker und Ketjab Manis doch ganz anders schmeckt. Ein feines, schnelles Abendessen!
Asiatisches Blattgemüse aus dem Wok
Man kann hier jedes asiatische Blattgemüse verwenden, bei mir war es Wasserspinat. Mit Schalotten, Chili, Ketjab Manis und Sojasauce gewürzt, wird ein eigenständiges Essen aus dem Gemüse.
Tumpeng − gelber Kokosreis
Sorry dafür, dass hier kein wunderhübscher hoher, schlanker Reisturm zu sehen ist, aber ich habe keine Form, mit der ich den Vulkankegel nachmachen könnte, daher habe ich ihn ganz schnöde in der Schüssel serviert. Jedenfalls schmeckt der Reis sehr gut!
Süß-scharfes Curry mit Pilzen
Hier wird zur Einleitung von einem Restaurant auf Java berichtet, wo sich alles um Pilze dreht und in dem landestypische Gerichte mit Pilzen umgesetzt werden.
Das Gericht hat mich sehr verblüfft, denn ich hatte keine Ahnung, wie gut die zarten Austernpilze Schärfe und eine ordentliche Gewürzvielfalt aushalten können.

Chinesische Eiernudeln mit Hendl
Ein typisches Garküchen-Gericht und eine richtige Geschmacksexplosion. Ein Essen, das lange in Erinnerung bleibt.
5-Minuten-Pfanne mit Rindfleisch
Ein hocharomatisches Essen, das mit 6 Zehen Knoblauch auf 300 g Fleisch auch gut gegen Vampire wirken sollte. Geschmeckt hat es himmlisch, aber eben halt richtig kräftig.

Soto Ayam − Indonesische Hühnersuppe
Dieses indonesische Nationalheiligtum muss ich vorstellen, was ich in meinem nächsten Posting machen werde.
17.000 Inseln! Hättet ihr das gewusst? Ich wusste, dass Indonesien ein Inselstaat ist, aber so viele Inseln? Womit wir auch schon mitten im Kochbuch wären, denn ich habe nicht nur viel über die indonesische Küche gelernt, sondern auch etliche Fakten über das Land, natürlich vor allem über die Kulinarik, von der es sehr viele verschiedene Ausprägungen in Indonesien gibt. Was Wunder, wenn das Land doch 264 Millionen Einwohner auf so viele Inseln verteilt hat. Ich kannte von Indonesien eigentlich nur Fotos von den malerischen Reisterrassen, aber es wächst in dem Klima natürlich alles, was das Herz begehrt: Kaffee, Kokosnüsse, tropische Früchte, Kakaobohnen und Gewürze findet man auf den Inseln, die auf dem pazifischen Feuerring mit fruchtbarer Vulkanerde und tropischem Klima alles gedeihen lassen − jetzt sollte auch klar sein, wieso das Buch so heißt.
Die Autorin Eleanor Ford hatte das Glück, dass sie in ihrer Kindheit viel Zeit in Indonesien verbringen konnte. Sie hat bisher das Kochbuch "Samarkand" geschrieben, das mehrfach prämiert wurde. Und ich bin sicher, auch "Fire Islands"wird nicht leer ausgehen.
Die Food-Fotos stammen von Kristin Peters. UrheberInnen der Location-Fotografie sind viele verschiedene FotografInnen, unter anderem auch die Autorin selber. Nichtsdestotrotz harmonieren die Fotos, als wären sie aus einer Hand. Leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein Foto.
Insgesamt ist das Kochbuch sehr stimmig und hochwertig gemacht. Hardcover, eh klar. Und auch graphisch ist das Buch schön gestaltet. Die Rezepte sind gut gegliedert. Vor jedem Rezept gibt es ein paar einführende Worte.
Zwischen den einzelnen Kapiteln finden sich immer Texte, die Spezialitäten hervorheben: Missklänge der kaki-lima-Straßenverkäufer werden ebenso erklärt wie die Bedeutung von Pandang-Restaurants, die Wichtigkeit von Opfergaben und Feierlichkeiten und vieles mehr. Mir hat das alles in der Seele gut getan in einer Zeit, in der man
nicht reisen kann, auf diese Weise mit in ein Land genommen zu werden. 240 Seiten Urlaub waren das für mich.
Nicht ganz so einfach war es, die ganzen Zutaten zu bekommen. Der einfache Asia-Laden am Eck reicht nicht, sondern ich hab schon in einigen suchen müssen. Aber das ist ein ganz persönliches Problem von mir, dass ich nicht bei dem nichtsteuerzahlenden Allround-Versender im Netz bestellen will. Wenn man nicht herumrennen mag, findet man dort sicher alles, was man an Zutaten braucht.
Ich habe gelernt, dass am Beginn fast jeden Gerichts eine Gewürzpaste namens bumbu steht. Dafür gibt es ein Standardrezept und viele weitere folgen quer durch das Buch. Auch Sambals kommen in dem Buch nicht zu kurz. Bumbus sorgen für die Grundnote in einem Gericht, das Finale erfolgt durch Sambals. Wobei ein Sambal auch ein eigenständiges Gericht sein kann: Reis, Salz, Kokosöl und ein Sambal sind in Indonesien auch mal ein einfaches Essen.
Was mir in dem Buch gut geholfen habe: Am Ende der Rezepte stehen immer Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Rezepten. Wenn man so gar keine Ahnung von der Küche eines Lands und keine Vorstellung von der Harmonie der Aromen hat, dann rettet einen das schon.
Für mich kam das Buch gerade recht, da bei mir auf Balkonien gerade die Chilis reif sind und die asiatischen Kräter auf dem Höhepunkt. Also habe ich das ein oder andere Gericht aus dem Buch gekocht.
Süßliches Ingwerhähnchen
Ein Gericht mit vielen chinesischen Einflüssen, das jedoch durch den indonesischen dunklen Palmzucker und Ketjab Manis doch ganz anders schmeckt. Ein feines, schnelles Abendessen!
Asiatisches Blattgemüse aus dem Wok
Man kann hier jedes asiatische Blattgemüse verwenden, bei mir war es Wasserspinat. Mit Schalotten, Chili, Ketjab Manis und Sojasauce gewürzt, wird ein eigenständiges Essen aus dem Gemüse.

Tumpeng − gelber Kokosreis
Sorry dafür, dass hier kein wunderhübscher hoher, schlanker Reisturm zu sehen ist, aber ich habe keine Form, mit der ich den Vulkankegel nachmachen könnte, daher habe ich ihn ganz schnöde in der Schüssel serviert. Jedenfalls schmeckt der Reis sehr gut!
Süß-scharfes Curry mit Pilzen
Hier wird zur Einleitung von einem Restaurant auf Java berichtet, wo sich alles um Pilze dreht und in dem landestypische Gerichte mit Pilzen umgesetzt werden.
Das Gericht hat mich sehr verblüfft, denn ich hatte keine Ahnung, wie gut die zarten Austernpilze Schärfe und eine ordentliche Gewürzvielfalt aushalten können.

Chinesische Eiernudeln mit Hendl
Ein typisches Garküchen-Gericht und eine richtige Geschmacksexplosion. Ein Essen, das lange in Erinnerung bleibt.
5-Minuten-Pfanne mit Rindfleisch
Ein hocharomatisches Essen, das mit 6 Zehen Knoblauch auf 300 g Fleisch auch gut gegen Vampire wirken sollte. Geschmeckt hat es himmlisch, aber eben halt richtig kräftig.

Soto Ayam − Indonesische Hühnersuppe
Dieses indonesische Nationalheiligtum muss ich vorstellen, was ich in meinem nächsten Posting machen werde.
Für wen dieses Buch geeignet ist? Für alle, die kochtechnisch gern in andere Länderküchen hineinschnuppern. Für Liebhaber asiatischer Küche. Ich würde noch ein Stück weitergehen und tät sagen, dass alle, die kräftige Aromen mögen, sich dieses Kochbuch anschauen sollten. Es ist sicher nichts für jemanden, der jedem Gemüse und jedem Fleisch den eigenen Geschmack lassen will, denn hier wird mit jeder Menge Gewürzen und Kräutern gearbeitet.
Sehr gut alltagstauglich, da die meisten Gerichte entweder gut vorzubereiten oder ganz rasch zuzubereiten sind.
Ich bin Laie auf dem Gebiet indonesische Küche und bin dennoch gut mit den Rezepten zurechtgekommen.
Fakten zum Buch
ISBN 978-3-95728-326-9
Format: 20.5 x 26.0 cm
gebundenes Buch
Umfang: 240 Seiten
121 farbige Abbildungen
Übersetzt von: Claudia Theis-Passaro, Annegret Hunke-Wormser
Bestellen kann man das Buch wie immer beim Buchhändler ums Eck, direkt beim Verlag oder im Internet bei einem der vielen Buchhändler, die versenden. Für Österreich hier eine Liste der Buchhandlungen mit Online-Versand.
Die Links sind alle keine Affilate-Links.
Danke an den Knesebeck Verlag für das Rezensionsexemplar.
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Danke an den Knesebeck Verlag für das Rezensionsexemplar.
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