Nachdem der Turbohausmann und ich dem Zahnarzt bereits ein bis zwei neue Autos finanziert haben, fallen wir wohl in die Kategorie, für die dieser Auflauf gemacht wurde. Gefunden habe ich den Auflauf bei Herrn Lamiacucina. Wie schon bei Herrn L. beschrieben, ist es kein Gourmet-Gericht, aber einfach zu kochen und einfach eine runde Sache. Der Auflauf hat uns gut geschmeckt und wird daher hier ins Rezeptarchiv aufgenommen.
Zutaten für 2 Personen:
300 g Sauerkraut, abgespült, abgetropft, mit ein paar angequetschten Wacholderbeeren vermengt
200 g fertig gegartes Geselchtes, in Würferl geschnitten
400 g Epü (mehlige Erdäpfeln schälen, in Salzwasser kochen, durch die Erdäpfelpresse drücken, mit Butter und warmer Milch, Salz und Muskatnuss mit dem Schneebesen zu einem Püree aufschlagen)
1 EL Semmelbröseln
einige Butterflocken + Butter für die Form
Zubereitung:
Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Form mit Butter ausstreichen, Sauerkraut einfüllen, die Fleischwürfel drauflegen, alles mit dem Erdäpfelpüree bedecken. Die Oberseite mit den Bröseln bestreuen, ein paar Butterflockerl draufsetzen, im Rohr ca. 45 min. backen, bis die Oberfläche schön knusprig braun ist.
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Donnerstag, 24. Februar 2011
Mittwoch, 26. Januar 2011
Crespelle Fiorentina
Dieser prachtvolle Spinat ist mir gestern in die Einkaufstasche gesprungen, als ich über den Markt nach Hause gegangen bin. Daheim hab ich dann wieder mal geflucht wie ein Kutscher, weil ich eine halbe Stunde nur damit verbracht habe, den Sand aus dem Spinat rauszuwaschen. Aber ich bin mir sicher, dass ich beim nächsten Mal wieder nicht vorbeigehen kann. Ich kenn mich ja!
Wer eine weniger masochistische Ader hat, nimmt einfach 400 bis 500 g TK-Blattspinat. Aber da kann man dann nicht die kleinen zarten Blätter für einen superleckeren Spinatsalat für den nächsten Tag aufheben. Ich habe 1 kg Spinat gekauft, davon geht ca. 1/4 drauf für den Salat.
Leider haben meine Lieblingsblogger alle kein leichtes Rezept für diese überbackenen Palatschinken auf Lager gehabt, daher habe ich auf ein alt bewährtes zurückgegriffen, das leider viele Kalorien hat. Aber wenigstens bin in dem Kochblog von Tobias auf ein sehr lecker klingendes Spinatrezept gestoßen, das ich dann nächste Woche in Angriff nehmen werde: Kalamari mit Spinat
So, nun aber genug geschwafelt! Man nehme für 4 Portionen:
Für den Spinat:
3/4 kg Spinat
1 Pkg. Ricotta (250 g)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Olivenöl
Für die Palatschinken:
1 Ei
200 ml Milch
100 g Mehl griffig
1 Prise Salz
Butter zum Braten
Für die Bechamel:
1 EL Butter
1 EL Mehl
250 ml Milch
1 Eigelb
1 EL geriebenen Parmesan
Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss
Zum Gratinieren:
3 EL geriebenen Parmesan
Für die Garnitur
250 g Kirschtomaten, Olivenöl, 1 Zweig Rosmarin
Den Spinat putzen, also die groben Stiele wegschneiden, und ca. 5 x waschen - zumindest, wenn er so sandig ist, wie meiner gewesen ist. Schalotte klein schneiden, in Olivenöl anschwitzen, Knoblauchzehe fein hacken und zur Schalotte geben. Spinatblätter dazu und einige Minuten dünsten lassen. Salzen, pfeffern und ein wenig Muskatnuss hineinreiben. Der Spinat verträgt ordentlich Würze, also die Salzmühle lieber einmal mehr drehen!
Für die Palatschinken alle Zutaten bis auf die Butter vermischen, eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann immer einen Mokkalöffel Butter in einer Crepe-Pfanne schmelzen, einen Schöpfer von dem Teig hineinleeren und von beiden Seiten schön braun braten.
1 EL Butter schmelzen, 1 El Mehl darin einrühren, nicht dunkel werden lassen, sondern nach ganz kurzer Röstzeit in einem dünnen Strahl die Milch unter ständigem Rühren (am besten mit dem Schneebesen) einrühren. 10 min. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Vom Herd ziehen und sofort das Eigelb einrühren. Die Soße darf aber nicht mehr kochen, sonst stockt das Eigelb. Salzen, pfeffern, mit Muskatnuss würzen, Parmesan einrühren.
Den Ricotta unter die abgekühlte Spinatmasse. Jeweils ein bis zwei Esslöffel Fülle in eine Palatschinke einrollen. Die gefüllten Palatschinken in eine gefettete Form schichten. Mit der Bechamelsoße übergießen, Parmesan drüberstreuen, bei 200 Grad ca. 25 min. backen. Keine Umluft.
In der Zwischenzeit die Kirschparadeiser in heißen Olivenöl mit dem Rosmarin anbraten, zu den Palatschinken servieren.
Wer eine weniger masochistische Ader hat, nimmt einfach 400 bis 500 g TK-Blattspinat. Aber da kann man dann nicht die kleinen zarten Blätter für einen superleckeren Spinatsalat für den nächsten Tag aufheben. Ich habe 1 kg Spinat gekauft, davon geht ca. 1/4 drauf für den Salat.
Leider haben meine Lieblingsblogger alle kein leichtes Rezept für diese überbackenen Palatschinken auf Lager gehabt, daher habe ich auf ein alt bewährtes zurückgegriffen, das leider viele Kalorien hat. Aber wenigstens bin in dem Kochblog von Tobias auf ein sehr lecker klingendes Spinatrezept gestoßen, das ich dann nächste Woche in Angriff nehmen werde: Kalamari mit Spinat
So, nun aber genug geschwafelt! Man nehme für 4 Portionen:
Für den Spinat:
3/4 kg Spinat
1 Pkg. Ricotta (250 g)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Olivenöl
Für die Palatschinken:
1 Ei
200 ml Milch
100 g Mehl griffig
1 Prise Salz
Butter zum Braten
Für die Bechamel:
1 EL Butter
1 EL Mehl
250 ml Milch
1 Eigelb
1 EL geriebenen Parmesan
Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss
Zum Gratinieren:
3 EL geriebenen Parmesan
Für die Garnitur
250 g Kirschtomaten, Olivenöl, 1 Zweig Rosmarin
Den Spinat putzen, also die groben Stiele wegschneiden, und ca. 5 x waschen - zumindest, wenn er so sandig ist, wie meiner gewesen ist. Schalotte klein schneiden, in Olivenöl anschwitzen, Knoblauchzehe fein hacken und zur Schalotte geben. Spinatblätter dazu und einige Minuten dünsten lassen. Salzen, pfeffern und ein wenig Muskatnuss hineinreiben. Der Spinat verträgt ordentlich Würze, also die Salzmühle lieber einmal mehr drehen!
Für die Palatschinken alle Zutaten bis auf die Butter vermischen, eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann immer einen Mokkalöffel Butter in einer Crepe-Pfanne schmelzen, einen Schöpfer von dem Teig hineinleeren und von beiden Seiten schön braun braten.
1 EL Butter schmelzen, 1 El Mehl darin einrühren, nicht dunkel werden lassen, sondern nach ganz kurzer Röstzeit in einem dünnen Strahl die Milch unter ständigem Rühren (am besten mit dem Schneebesen) einrühren. 10 min. auf kleiner Flamme köcheln lassen. Vom Herd ziehen und sofort das Eigelb einrühren. Die Soße darf aber nicht mehr kochen, sonst stockt das Eigelb. Salzen, pfeffern, mit Muskatnuss würzen, Parmesan einrühren.
Den Ricotta unter die abgekühlte Spinatmasse. Jeweils ein bis zwei Esslöffel Fülle in eine Palatschinke einrollen. Die gefüllten Palatschinken in eine gefettete Form schichten. Mit der Bechamelsoße übergießen, Parmesan drüberstreuen, bei 200 Grad ca. 25 min. backen. Keine Umluft.
In der Zwischenzeit die Kirschparadeiser in heißen Olivenöl mit dem Rosmarin anbraten, zu den Palatschinken servieren.
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Samstag, 8. Januar 2011
Kartoffel-Süßkartoffel-Gratin
Dieses Rezept habe ich ursprünglich von www.chefkoch.de. Dort wird als Käse Halloumi verwendet, aber der schmeckt uns nicht gut, daher nehmen wir ganz normalen Emmentaler.
Besonders gut schmeckt junger Knoblauch, also der nicht getrocknete, in diesem Gericht. Er wird recht süß und passt hervorragend zu den anderen Zutaten. Wir nehmen immer gleich eine ganze Knolle. Man darf sich halt nachher nichts mehr vornehmen!
Zutaten:
3 Süßkartoffeln
3 große Kartoffeln
1 Gemüsezwiebel
1 Knolle junger Knoblauch
2 Parikaschoten (bunt)
150 g Emmentaler
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen. Da die Süßkartoffeln sehr viel schneller gar werden, können diese Stücke doppelt so groß wie die Kartoffeln geschnitten werden. Die Zwiebel schälen und vierteln, ebenso die Knoblauchknolle. Sehr elegant ist es, wenn man den Paprika grillt und dann schält, aber es geht auch mit Schale. Paprika in große Stücke schneiden. Alles salzen und pfeffern, in einer feuerfesten Form mit dem Olivenöl gut vermischen und in das auf 200 Grad vorgeheizte Rohr schieben. Ab und zu wenden. Nach ca. 40 min. den Käse über dem Gemüse verteilen. Wenn der Käse gut geschmolzen ist, ist das Essen fertig. Dazu passen Blattsalate.
Besonders gut schmeckt junger Knoblauch, also der nicht getrocknete, in diesem Gericht. Er wird recht süß und passt hervorragend zu den anderen Zutaten. Wir nehmen immer gleich eine ganze Knolle. Man darf sich halt nachher nichts mehr vornehmen!
Zutaten:
3 Süßkartoffeln
3 große Kartoffeln
1 Gemüsezwiebel
1 Knolle junger Knoblauch
2 Parikaschoten (bunt)
150 g Emmentaler
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen. Da die Süßkartoffeln sehr viel schneller gar werden, können diese Stücke doppelt so groß wie die Kartoffeln geschnitten werden. Die Zwiebel schälen und vierteln, ebenso die Knoblauchknolle. Sehr elegant ist es, wenn man den Paprika grillt und dann schält, aber es geht auch mit Schale. Paprika in große Stücke schneiden. Alles salzen und pfeffern, in einer feuerfesten Form mit dem Olivenöl gut vermischen und in das auf 200 Grad vorgeheizte Rohr schieben. Ab und zu wenden. Nach ca. 40 min. den Käse über dem Gemüse verteilen. Wenn der Käse gut geschmolzen ist, ist das Essen fertig. Dazu passen Blattsalate.
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