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Mittwoch, 13. März 2013

Pasta mit Lauch und Prosciutto

Schon wieder Lauch, schon wieder Jamie Oliver. Und ich hab das Rezept schon wieder an einem Samstagnachmittag im Fernsehen gesehen. Doch damit ist nun Schluss. Aber nicht, weil ich das nicht mehr sehen will, sondern weil der Sender die Jamie Oliver-Sendungen eingestellt hat. Leider. Diese Sendungen gehörten zu den wenigen Kochsendungen, die ich in der letzten Zeit sehr gern gesehen habe.

Es waren immer wieder kleine Tricks dabei, die ich noch nicht kannte. Hier zum Beispiel legte Jamie Oliver den Rohschinken in einer gut schließenden Schicht auf den Lauch und verwendete den Schinken quasi als Deckel. Angeblich eine ganz typische französische Garmethode, die ich noch nicht kannte. Diese Art des Garens hat den Vorteil, dass das Gemüse schön weich wird, den Geschmack vom Rohschinken gut annimmt und der Schinken bekommt eine wunderbare Konsistenz - nicht so weich, wie er werden würde, wenn man ihn klein schneidet und mit dem Lauch mitdünstet.


Da ich das Rezept nur im Fernsehen gesehen habe, stammen alle Mengenangaben von mir. Auch die Zubereitung ist so, wie ich sie in Erinnerung habe.

Zutaten für 4 Portionen:
2 Stangen Lauch
500 g Papardelle
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
100 ml Weißwein
100 ml Gemüsefond
100 g Prosciutto oder anderen Rohschinken
einige Zweige Thymian
Salz, Pfeffer

Pilzpangratatto:
2 Scheiben Ciabatta vom Vortag
1 Hand voll getrocknete Steinpilze
2 EL Olivenöl
1 Zehe Knoblauch
Salz, Pfeffer



Den Lauch gründlich putzen und waschen, die harten grünen Teile entfernen. In ein bissl dickere Scheiben schneiden. Knoblauch fein hacken, Thymianblättchen abzupfen und grob hacken. Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch, Knoblauch und Thymian dazugeben. Mit Weißwein und Gemüsefond aufgießen und alles mit dem Rohschinken so bedecken, dass nirgends mehr Dampf austreten kann. Ca. eine halbe Stunde auf kleiner Flamme garen.

Nudeln kochen.

In der Zwischenzeit Pilz-Pangratatto herstellen: Altes Weißbrot mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und den Pilzen in einen Zerkleinerer geben. Mixen, bis alles gut zerbröselt ist. Olivenöl erhitzen und die Pilzbrösel darin braten, bis alles schön goldbraun ist.

Den Schinken vom Lauch heben und in Streifen schneiden - in etwa so breit wie die Lauchstreifen.  Die Schinkenstreifen unter den Lauch heben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln abseihen, mit der Lauch-Schinkenmischung verrühren. Auf Teller verteilen und mit dem Pangratatto bestreuen.


Rustikales und schnelles Essen für jeden Tag.

Der Gärtnerblog macht gerade ein Event zum Thema Thymian. Da darf dieses Rezept teilnehmen.



Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]

Freitag, 22. Februar 2013

Pasta mit Speck und Pastinaken


 Wenn man einige wenige Zutaten daheim hat und nicht weiß, was man damit kochen soll, fragt man einfach das Internet und hat sehr gute Chancen, bei Jamie Oliver zu landen. Den habe ich für mich neu entdeckt, als ich ihn einmal zufällig im Fernsehen sah: Der kann es so unglaublich toll rüberbringen, wie viel Spaß es machen kann zu kochen. Mir fällt ad hoc kein Fernsehkoch ein, der diese Freude so vermitteln kann. Und ich war auch ganz erstaunt, dass Jamie Oliver kreuz und quer durch Großbritannien fährt und Produkte erklärt und mit erfreulich großer Ehrfurcht die Arbeit der Fischer vorstellt oder zeigt, wie Käse in kleinen Käsereien hergestellt wird, überhaupt sehr viele Menschen präsentiert, die sich anstrengen müssen, bis wir zum Beispiel ein Stück Speck auf dem Teller haben. Das ist ein wunderbarer Zugang, den ich im Alltag bei vielen Menschen oft vermisse: Da kommt der Speck aus dem Plastikpackerl im Supermarkt und der Strom aus der Steckdose, mehr brauchen viele nicht zu wissen.

Na jedenfalls ein Stück Speck hatte ich noch daheim und eine einzelne Pastinake, so gelangte ich zu diesem Rezept von Jamie Oliver. Dazu hatte ich noch handgemachte Nudeln namens "Rüescheli" aus unserem Urlaub in Vorarlberg daheim - bei diesem Wort merkt man die nahe Schweiz! Ich finde übrigens, dass zu diesem Rezept kurze, verdrehte Nudeln tatsächlich besser passen als die im Original verwendeten Tagliatelle. Speck und Pastinaken können sich an den Schnörkeln besser festhalten als an einer glatten Oberfläche.



Für das Originalrezept bitte oben den Link anclicken, das ist hier ist meine Variante:
1 Hand voll Bauchspeck, in kleine Stückchen geschnitten
1 Hand voll Thymian, Blättchen abgestreift und grob gehackt
1 EL Butter
2 Knoblauchzehen, geschält und gehackt
1 große Pastinake
200 g Nudeln
1 Hand voll geriebenen Pecorino
Salz
schwarzer Peffer
1 EL Olivenöl

Salzwasser für die Nudeln zustellen.
In einer beschichteten Pfanne den zerkleinerten Speck auf kleiner Flamme im Olivenöl anbraten, Knoblauch und Thymian mit anschwitzen. In der Zwischenzeit die Pastinake vorbereiten: Ich hatte eine Bio-Pastinake, daher habe ich sie nicht geschält, sondern nur unter Wasser gut gebürstet. Danach habe ich sie auf meiner Börner Hobel in kleine Stifterln gehobelt. Die Pastinaken-Stückerln zum Speck in die Pfanne geben und sanft weiter braten.
In der Zwischenzeit die Nudeln kochen und abgießen. 2 Schöpfer Nudelwasser aufheben und zur Pastinaken-Speck-Mischung in die Pfanne geben. Pecorino und Butter mit einrühren und die Nudeln da drinnen schwenken - das kann der Jamie Oliver übrigens auch sehr gut: Bei ihm fliegen die Nudeln in die Höhe, dass das Zuschauen eine Freude ist. Und die Nudeln landen bei ihm tatsächlich dann wieder in der Schüssel!



Nachdem es gerade wieder schneit wie verrückt in Wien, wünsche ich euch allen ein wenig Sonne im Herzen! Habt ein schönes Wochenende und lasst es euch gut gehen!

Freitag, 29. Juni 2012

Estragonsalat

Er kann schon kochen, der Jamie Oliver. Das zeigt sich in kleinen, fast unscheinbaren Gerichten wie diesem hier. Die Komposition der Geschmäcker passt einfach und zwar zu 100 %. Wenn ich etwas ändern sollte, ich wüsste nicht, was das sein sollte. Ich hab den Salat beim Suchen im Internet entdeckt, weil ich etwas gesucht habe, bei dem ich viel Estragon verbrauchen kann. Das Rezept klang ganz okay, aber das Ergebnis hat mich sehr verblüfft, weil es war dermaßen toll, wie ich es nicht erwartet hatte.

Wichtig: Der normale Ricotta, den man bei uns im Supermarkt bekommt, geht dafür gar nicht. Man braucht festen, bröseligen Ricotta. In Wien habe ich Glück, dass es den Signore Crupi gibt, denn der hat geräucherten Ricotta, der sich für diesen Salat bestens eignet. Die Konsistenz ist am ehesten mit Feta vergleichbar. Er hat durch das Räuchern eine Haut, die ich recht ledrig finde und die ich daher nicht für den Salat verwendet habe.
Wenn alle Stricke reißen, kann man Supermarkt-Ricotta über Nacht im Kühlschrank in einem Hangerl (= Geschirrtuch) abtropfen lassen, damit man ihn bröseln kann.

Nicht minder wichtig: Für diesen Salat braucht man russischen (= deutschen) Estragon. Der französische ist viel zu intensiv, der dient viel besser zum Würzen von Speisen. Der russische ist ein perfektes, aromatisches Salatgemüse. Das Feine: Den russischen Estragon bekommt man viel einfacher als den französischen. Zum Beispiel bekommt man ihn in Favoriten auf dem Bauernmarkt, da gibt es ein Standel nur mit Kräutern, dort gibt es fast immer Estragon zu kaufen.

Und einen hab ich noch: Man braucht bei diesen Zwiebelmengen sehr milden Zwiebel oder Schalotten. Ich mag diesen Salat am liebsten mit Tropea-Zwiebeln oder der "Milden von der Krim", beide Sorten erhältlich beim Stekovics bzw. der von ihm belieferten Supermarktkette. (not sponsored)

Fotoupdate vom August 2018


Zutaten für 2 Hauptspeisenportionen oder 4 Vorspeisenportionen:
2 große Schalotten oder 1 Zwiebel
6 EL guter Essig (Turbohausfrau: Midolini Balsam) (not sponsored)
4 große Hand voll frischer Estragon, Blätter abgestreift
1 Hand voll kernlose rote Trauben, halbiert
1 Hand voll kernlose grüne Trauben, halbiert
6 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl
Zucker, Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
200 g Ricotta

Die fein geschnittenen Schalotten mit (wenig!) Salz und Pfeffer würzen, zusammen mit Zucker und Essig 10 bis 15 min. marinieren lassen. Danach Estragon und Trauben in eine Schüssel geben, Schalotten und ca. die Hälfte vom Essig mit dem Olivenöl vermischen. Mit dem zerkleinerten Ricotta auf einen Teller geben, restliches Dressing drüberträufeln.

Fotoupdate 2018
Die Fotoupdates sind mit geräuchertem Topfen von einer Kärntner Alm gemacht. Dieser Topfen kann mit dem Ricotta locker mithalten. Es muss also nicht immer die italienische Alternative sein, auch wenn man die leichter kaufen kann.

Dienstag, 29. Mai 2012

Huhn Tikka Masala

Wenn mein braver Blog dieses Rezept selbständig veröffentlicht, habe ich wohl schon bei Jamie Oliver gegessen. Nun musste ich auch in Natura testen, ob Yotam Ottolenghi und Jamie Oliver gut kochen.

Was ich sehr blöd finde, dass man die Tische bei beiden Köchen nur für 2 Stunden reservieren kann. Ich kenne das schon, z. B. bei "Kim kocht" gibt es diese Praxis auch in Wien, aber ich hoffe, dass sich die nicht weiter ausbreitet, denn ich mag es gar nicht, wenn man erst auf die Uhr schauen muss, ob man noch ein Dessert bestellen kann oder ob man gleich den Mantel gereicht bekommt. Das stelle ich mir nicht unter einem gemütlichen Abend vor.

Nichtsdestotrotz kommt nun ein schönes englisches Rezept. Chicken Tikka Masala ist wohl eines der bekanntesten englisch-indischen Gerichte. Jamie Oliver macht es nicht so wie die meisten anderen, dass das Huhn in einer Joghurtsauce gegrillt oder gebraten wird, was ich immer relativ unansehnlich gefunden habe, weil das Joghurt am Hendl verbrennt und schwarze Stellen hinterlässt. Hier darf das marinierte Huhn in der Joghurtsauce gar ziehen, was ich optisch weitaus erfreulicher finde.

Marinade:
1 TL schafe Chilipaste
1 kleine Knoblauchzehe, geschält
1 TL frischer Ingwer
1 EL Olivenöl
1 Prise Paprikapulver
1/2 TL Garam Masala
1 TL Tomatenmark
3 Zweige frischer Koriander, Blätter abgezupft und gehackt, Stängel aufheben

1 Hendlbrust in Würfel geschnitten
1 Schalotte, grob gehackt
1/2 rote Paprika
1 Prise gemahlener Zimt
1 Prise gemahlener Koriander
1 Prise Kurkuma
1 Dose Schälparadeiser
100 ml Joghurt
100 ml Schlagobers

Die Marinade muss man vorbereiten und das Huhn über Nacht darin marinieren. Dafür Chili, Knoblauch, Ingwer, Olivenöl, Paprikapulver, Garam Masala, Tomatenmark sowie die Korianderstiele im Zerkleinerer zu einer Paste verarbeiten. Die gewürfelte Hühnerbrust in der Paste wenden und zugedeckt im Kühlschrank marinieren lassen.

Am nächsten Tag: In etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze Zwiebel, Paprika und Gewürze in einen großen Topf geben. 10 Minuten sanft braten, dann Paradeiser und Joghurt dazugeben. Die Hendlstücke zufügen und 15 - 20 min. köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren das Schlagobers unterrühren und alles mit gehacktem Koriander bestreuen. Mit indisch gewürztem Reis servieren.

Donnerstag, 29. September 2011

Feigen-Mozzarella-Salat

Den sinnlichsten Salat der Welt nennt Jamie Oliver diese Kreation. Ja, schön ausschauen tut er, ausgezeichnet schmecken auch, aber wo die Sinnlichkeit sein soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Es stimmt natürlich, seit Eva beim Auszug aus dem Paradies sich schamhaft mit einem Feigenblatt bedeckte, ist dieses Blatt ein Synonym für weibliche Sexualität. Aber in Wien haben wir's mehr mit der Vielfalt - man findet die Dattel genau so wie das "Zwedschgal" (die Zwetschke) als Synonym für die Vagina. Das war aber noch zur guten alten Zeit, als alles noch gut und aus Holz war, heute gibt es da ganz andere Ausdrücke ...

Mindestens zweimal im Jahr pilgere ich nach Simmering, Adresse "Am Himmelreich", zum Feigenhof. Einmal im Frühling, wenn ich Kräuter pflanzen will, das zweite Mal im Herbst, wenn die Feigenernte am Feigenhof im Gang ist. Mittlerweile hat der Feigenhof es auf stolze 28 verschiedene Feigensorten gebracht! Immer muss ich mir auf die Finger klopfen, damit nicht mehr Sachen mitkommen als wir wirklich brauchen. Okay, ich muss dem Turbohausmann recht geben - ich bringe trotzdem mehr Sachen mit, als ich kaufen wollte.

Nun aber genug geschwafelt. Hier ist er, der "sexiest salad of the world": 




 

Schnell und einfach zuzubereiten: Feigen über Kreuz einschneiden und aufdrücken, damit die Marinade gut in die Frucht hineinfließen kann. Zusammen mit zimmerwarmem (wichtig!) Büffelmozzarella und luftgetrocknetem Schinken (hier: Bresaola) auf Rucola betten. Man kann noch ein wenig Basilikum zerzupfen und drüberstreuen. Als Marinade nimmt Jamie Oliver 6 EL Olivenöl, 3 EL Zitronensaft, 1 EL Honig,  Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, eventuell noch 2 EL Balsamico. Den fertigen Salat mit der Marinade beträufeln.
Auf jeden Fall Brot zu dem Salat servieren, um die Soße am Ende auftunken zu können!


Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

Fotoupdate von 2025

Dienstag, 9. August 2011

Spaghetti mit Fenchel und Salami


Ein schnelles, unkompliziertes Rezept, das mich schon seit Jahren begleitet. Es stammt aus dem Kochbuch "Genial kochen mit Jamie Oliver". Dieses Rezept steht und fällt mit der Qualität der Salami. Zu meinem Glück habe ich eine Stange schöne französische Salami ergattert. Multikulti quasi - es muss was Gutes rauskommen, wenn der Erfinder des Rezepts aus England, die Wurst aus Frankreich, die Pasta aus Italien und der Fenchel aus Österreich sind.

Zutaten für 2 Portionen (modifiziert von Turbohausfrau):
100 g Salami in Würfeln
1 Knoblauchzehe, in dünne Scheiben geschnitten
1 TL Fenchelsamen
1 kleine Fenchelknolle
1 kleine Dose Schälparadeiser
1 Chilischote
Salz, Pfeffer
Olivenöl
1 Hand voll grob gemahlener Weißbrotbrösel (Turbohausfrau: bei mir von Ciabatta)
1 Zweig Rosmarin
200 g Spaghetti

1 EL Olivenöl erhitzen, bei mittlerer Hitze die Salami anbraten, Knoblauchscheiben mitbraten, bis das Fett aus der Salami austritt und die Wurstwürfel schön knusprig sind. In der Zwischenzeit die Fenchelsamen im Mörser grob zerdrücken, Chili fein schneiden. Fenchelsamen und Chili mitbraten.
Fenchelknolle putzen und in feine Streifen schneiden. Das Grün hacken und zur Seite stellen. Fenchelstreifen zur Salami-Mischung geben, zudecken und 5 Minuten dünsten. Dann die Paradeiser samt Saft aus der Dose zugeben und 20 min. ohne Deckel köcheln lassen, bis die Mischung ein wenig eingedickt ist. Bei Bedarf salzen und pfeffern.

In der Zwischenzeit Nudelwasser zustellen. Weißbrotstücke im Zerkleinerer grob mahlen, mit dem Rosmarin in 4 EL heißem Öl goldbraun braten - man nennt das Pangritata, in Süditalien der Parmesan der armen Leute. Pangritata auf jeden Fall auf Küchenrolle abtropfen lassen, denn das Weißbrot saugt enorm viel Fett auf.

Pasta mit dem Salami-Gemisch vermischen, mit Pangritata und Fenchelgrün bestreuen.






Uuups! Fast vergessen. Natürlich darf das Rezept beim Kochevent vom Gärtnerblog mitmachen.
Garten-Koch-Event August 2011: Fenchel [31.08.2011]

Samstag, 7. Mai 2011

Mango Lassi à la Jamie Oliver

Wochenend und Sonnenschein - keine Lust zu kochen, aber das passende Wetter für ein kühlendes Fruchtgetränk! Mein liebster Gemüse-Dealer am Naschmarkt hat mir eine vollreife Mango verkauft, die ihresgleichen sucht, also habe ich meine Jamie Oliver-Kochbücher zu Rate gezogen, weil irgendwo hatte ich im Hinterkopf, dass er ein supergutes Mango-Lassi-Rezept veröffentlicht hat. Und ich wurde fündig!

Für 4 Gläser:
250 g Naturjoghurt (besser als griechisches eignet sich relativ flüssiges Joghurt)
130 ml Milch
200 g Mango
wenn nötig 4 TL Zucker zum Abschmecken

Die Zubereitung ist denkbar kompliziert: alle Zutaten mixen. Laut Jamie Oliver 2 Minuten - wenn mir mal sehr fad ist, teste ich das aus, ob unterschiedlich lange Mix-Zeiten eine Auswirkung auf den Geschmack haben.