Freitag, 10. Dezember 2021

Rote Rüben-Risotto mit Krenrahm

Das ist ein echt so einfach zu machendes Rezept, dabei aber so genial gut! Nachdem  es auch so schön ausschaut, wird das in absehbarer Zeit Gästen vorgesetzt. Diese Kren-Creme kann schon was, muss ich sagen, die ist wirklich das Tüpferl auf dem I.

Rezept aus: "Zuhause kochen und genießen" von Christoph Rüffer

 
2 EL Olivenöl 
150 g Risottoreis 
100 ml Weißwein 
300 ml Rote Bete Saft 
300 ml klare Gemüsesuppe
2 gegarte Rote Rüben
50 g Parmesan 
40 g Butter 
½ Limette 
Salz
Pfeffer 

Kren-Creme
75 g Kren
75 g Creme fraiche (Österreicher*innen nehmen bitte halb Sauerrahm und halb Creme fraiche)
½ Limette 
Salz
Pfeffer 

Für das Rote-Rüben-Risotto die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin anschwitzen. 

Den Risottoreis in einer Schüssel waschen und das Wasser abgießen. Den Reis in den Topf zu den Schalottenwürfeln geben und mit anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen, etwas reduzieren lassen und den Rote-Rüben-Saft zufügen. 

Die Gemüsesuppe separat in einem Topf erhitzen und nach und nach unter gelegentlichem Rühren zum Risotto geben. 

Die gegarte Rote Rüben in Würfel schneiden. Sobald der Reis im Risotto nur noch leicht bissfest ist, die Rote-Rüben-Würfel unterrühren. 

Den Parmesan fein reiben und mit der Butter zusammen zum Schluss in das Rote-Rüben-Risotto rühren, sodass es bindet und leicht sämig wird. Das fertige Risotto mit etwas Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Für die Kren-Creme den Kren schälen und fein reiben. 2 TL geriebenen Kren aufbewahren. Den restlichen Kren mit der Creme fraiche in einer Schüssel verrühren und mit etwas Abrieb und dem Saft einer halben Limette sowie Salz und Pfeffer würzen. 

Das Rote-Rüben-Risotto in tiefen Teller anrichten. Eine große Nocke Kren-Creme draufsetzen und mit den Kräutern garnieren. Den restlichen geriebenen Meerrettich über dem Gericht verteilen. 


Im Original kommt noch ein mariniertes Kräuter-Sträußlein auf das Risotto, bestehend aus Estragon, Dill, Kerbel,  Vorgelmiere und Löwenzahn, mariniert mit Haselnussöl, Limettensaft und Salz. Das schmeckt sicher hervorragend gut, aber in Wien liegt Schnee und es gibt leider keine Kräuter ... Ich seufze mal ganz tief!

10 Kommentare :

  1. Sackzement, das sieht satanarchöolügenialkohöllisch super aus. Und schmeckt mutmaßlich auch genau so. Wow, danke! Rote-Bete-Risotto liebe ich.

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    1. Danke für die Blumen!
      Uns hat es echt gut geschmeckt.

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  2. Das ist echt eine geniale Kombination! Ich hatte das auch mal in einem Restaurant, war richtig gut. Danke fürs Erinnern und für das Rezept.

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    1. Du Glückliche! Ich hab es bisher noch nicht nach Hamburg geschafft.

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  3. Kren und rote Rüben sind sowieso immer ein perfektes Paar und nicht nur farbschön, sondern auch urgesund! Ich mag beide gern, nur mir wäre hier der Reis zu dunkelrot, da bin ich heikel ;-)

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    1. Hihi, ja, der ist wirklich dunkelrot.
      Mir geht es auch so mit Kren und Roten Rüben, die gehören einfach zusammen.

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  4. Bin ich froh, ich habe noch Rote Rüben im Lager, denn dein Rezept klingt super verlockend.

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    1. Ich mag dein Lager sehr, stelle ich immer wieder fest.

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  5. Warum die Abwandlung für Österreicher:innen?

    Heidi

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    1. Du meinst mit Creme fraiche und Sauerrahm? Bei uns in Österreich ist Creme fraiche ein recht festes Produkt, das sich nur schlecht verrühren lässt, daher rührt man am besten Sauerrahm ein, dann wird das eine sehr schöne Creme.

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