Donnerstag, 15. Mai 2025

Peranakan Garnelen-Curry mit Ananas

Bei Zorra gibt es wieder ein Blogevent genau nach meinem Geschmack! Die liebe Cornelia von den SilverTravellers würde gern die Currys der Welt sehen. Na da kann man schon was machen.

Zuerst einmal eine Wort-Erklärung, was Peranakan ist: In Singapur leben alle nur erdenklichen asiatischen Kulturen zusammen. Das Wort Peranakan heißt eigentlich Mischling auf Malaisch. Die Küche zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass wirklich alles selbst gemacht wird: Man nimmt keine Currypaste, sondern die wird aus Zutaten selber gerührt. Die Küche ist sehr frisch und fruchtig, daher ist dieses Gericht ein sehr gutes Beispiel für diese Küche.

Rezeptquelle:  Singapur - das Kochbuch

 

Blog-Event CCXVIII - Currys der Welt (Einsendeschluss 15. Mai 2025)

 

Für ca. 3 Portionen
3-4 EL Pflanzenöl 
200 ml Kokosmilch 
etwa 200 ml Wasser 
1 TL Meersalz, oder nach Geschmack 
1 TL Rohrohrzucker, oder nach Geschmack 
350 g große Garnelen, geschält, mit Schwanz 
200 g Ananas, geschält und in kleine Dreiecke geschnitten 
2 Limettenblätter ohne Stiele, in ganz feine Streifen geschnitten
 
Gewürzpaste:
1 kleine Zwiebel, grob gehackt 
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer, geschält und grob gehackt 
2 Stängel Zitronengras, nur den unteren Teil, fein gehackt 
1 großer, frischer roter Chili, grob gehackt 
½ TL gemahlene Kurkuma 
¼ TL gemahlener Koriander 

 

Alle Zutaten für die Gewürzpaste in einem Mörser zerstoßen oder in einem kleinen Mixer zerkleinern, bis eine feine Paste entsteht. Im Mixer eventuell 1-2 EL Wasser hinzufügen. 

Das Öl in einem flachen Topf oder einer großen Pfanne erhitzen. Die Gewürzpaste darin bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten braten, bis sie stark duftet. Auf starke Hitze umschalten, dann Kokosmilch, Wasser, Salz und Zucker einrühren. Sobald die Mischung sprudelnd kocht, Garnelen und Ananasstücke hineingeben. Den Deckel auflegen und alles bei schwacher Hitze 3-4 Minuten garen, bis die Garnelen orange sind. Nach Belieben mit Salz oder Zucker nachwürzen, dann die zerkleinerten Limettenblätter darüberstreuen.

Wir haben Basmati-Reis dazu gegessen, was sehr gut gepasst hat.



10 Kommentare :

  1. Dieses Curry sieht nach tollem Blitzrezept aus und gefällt mir sehr gut!! Mit Fisch stelle ich es mir auch gut vor - also ist es das nächste Gericht, das auf meine to cook-Liste kommt. Ich bewundere immer, wie ausführlich du deine Kochbuchrezensionen gestaltest!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das geht echt flott. Wieder einmal so ein Essen, bei dem der Reis am längsten dauert.

      Löschen
  2. Ein sehr feines Rezept und interessant ist vor allem das Herstellen der frischen Gewürzpaste. Danke, dass du beim Blogevent dabei bist.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich mag das sehr gern, wenn Würzpasten selbstgemacht sind.

      Löschen
  3. Servus Susi, ein Curry ganz nach meinem Geschmack. Ich werde nur mein Lieblingscurrypulver "Sonnenkuss" dafür verwenden. Am Wochenende wird nachgekocht. Danke fürs schnelle Rezept.
    LG aus Wien

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Frau Mayer, das ist aber schön, wieder einmal von dir zu lesen! Viel Freude beim Nachkochen.

      Löschen
  4. Bei diesem Gericht könnte ich nie widerstehen, ich liebe Currys mit ihren tollen Aromen. Das sieht ausgesprochen appetitlich aus.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Pssst, wir haben es mittlerweile mehrmals gegessen ...

      Löschen

Über Kommentare freue ich mich! So schnell es mir möglich ist, antworte ich darauf.

Bitte keine Spams, keine Werbung, keine politische Propaganda oder gar verbotene Sachen - das alles fliegt raus!

In Zeiten der DSGVO muss ich darauf hinweisen: Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch die Software dieses Blogs einverstanden.