Ja, ich weiß, die Spargelzeit ist eigentlich schon vorbei, aber da war tatsächlich noch ein Rest Spargel im Gemüsefach, eingehüllt in ein feuchtes Hangerl, und siehe da, auf diese Weise hatten die paar Stangen zwei Wochen überstanden. Man braucht echt einen guten Spargelbauern, damit das möglich ist! Ich hatte einmal Spargel im Supermarkt gekauft, der war am nächsten Tag schon erledigt. Dieser, der nun verarbeitet werden musste, war vom frisch gestochen vom Brandenstein, da passt die Qualität immer.
Spargel und Speck sind sehr gute Kombinationen, dieses Mal habe ich sie mit Pasta verarbeitet. Das Ergebnis war so unglaublich gut, dass es sicher in der nächsten Spargelsaison wieder auf den Tisch kommt. Schnell gehen tut es auch noch, also was will man mehr. Nun brauch ich ein Posting, damit ich nicht vergesse, wie ich das gemacht hab.
200 g Spaghetti
1 EL Olivenöl
4-5 Stangen Spargel (Dicke: klassic, also ca. 250 g)
2 Hände voll Bauchspeck, gewürfelt
2 Eigelb
2 Hände voll Parmesan
Salz
Pfeffer
Basilikum
Salzwasser für die Nudeln zustellen. Während der anderen Arbeitsschritte die Spaghetti garen, aber 2 min. kürzer als auf der Packung angegeben. Abseihen, ca. 1/8 l Nudelwasser auffangen.
Die Speckwürferl im Olivenöl bei mittlerer Hitze anrösten. Währendessen den Spargel schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wenn die Speckwürferl knusprig braun sind, aus der Pfanne haben und auf Küchenrolle zwischenlagern. Den Spargel in das Fett geben und auch rundherum braun braten.
In einer Schüssel, die groß genug ist, um das gesamte Essen reinzubringen, die Eigelb mit einer Handvoll Parmesan und frisch gemahlenem Pfeffer verrühren. 1-2 EL Nudelwasser mit einrühren.
Pasta abgießen und zur Ei-Mischung in die Schüssel geben, alles wieder und wieder wenden, bis die Nudeln mit der Ei-Mischung komplett überzogen sind. Speck und Spargel mit dazugeben, noch einmal gründlich mischen, bis alles gleichmäßig verteilt ist. Mit zerzupften Basilikumblättern bestreuen. Mit dem restlichen Parmesan servieren.
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